Angelurlaub im Saarland

Rute und Rolle, Schwimmer, Kescher und Hakenlöser ? wem diese Begriffe ansatzweise vertraut sind, der ist zumeist auch im Einmaleins des Angelns bewandert. Sie bezeichnen Ausrüstungsgegenstände einer Grundausstattung zum Angeln und sind im Interieur eines jeden Angelausflugs zu finden. Vielerorts laden hierzulande tolle Fischgewässer zum Angeln ein. Zwar kommen vielen Menschen zunächst die Nord- und die Ostsee in den Sinn. Doch natürlich muss man aus dem Süden des Landes nicht diesen weiten Weg auf sich nehmen, um die Rute auszuwerfen. Schließlich gibt es zahlreiche Flüsse, Seen und bewirtschaftete Fischteiche, in denen das Angeln erlaubt ist und natürlich auch überaus ertragreich sein kann. Selbst im kleinsten deutschen Flächenland, im Saarland, bieten sich Möglichkeiten für einen Angelurlaub. Nun sollte man jedoch nicht überstürzt aufbrechen und die Angelrute ins nächstbeste Gewässer halten. Denn es gilt insbesondere beim Fischen einige Vorschriften zu beachten. Grundsätzlich sind zwei Genehmigungen erforderlich. Der Fischereischein gibt Auskunft über die persönliche Befähigung zum Angeln, er wird erst nach Abschluss eines Lehrgangs durch eine erfolgreich absolvierte Fischerprüfung erteilt. Die Gewässerkarte schließlich erlaubt dem Besitzer eines Fischereischeins das Angeln in einem bestimmten saarländischen Gewässer. Hier sollte man sich vor dem Angelurlaub Saarland informieren, wer für die jeweiligen Gewässer die Angelkarten verkauft.